Vor 150 Jahren wurde Albert Schweitzer geboren, im September vor 60 Jahren starb der Theologe, Musiker und Arzt. Noch immer wird er wegen seines Wirkens in Lambaréné (Gabun) verehrt. Doch Schweitzers Engagement war tief in der Logik des kolonialen Paternalismus verankert, meint Andar Parlindungan, Generalsekretär der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal.