Den Kirchen in den neuen Bundesländern stellt sich drängender als im Westen die Frage, wie sich Christentum unter den Vorzeichen einer zusehends dechristianisierten, pluralistischen Gesellschaft denken lässt. Dennoch bietet sich ihnen im öffentlichen Raum Ostdeutschlands viel Spielraum, meint in einem persönlich gehaltenen Beitrag der Theologe Roland Löffler, der die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung in Dresden leitet.