Auf der Leuchtspur des Morgensterns
Ein alter Ölofen wärmt die Stube, zwischen Blumentöpfen stehen kleine Skulpturen. Die 94-jährige Dorothea Buck hat Textkopien vorbereitet, obenauf eine ihres Briefes vom Mai 2011 an den EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider, zur Kenntnisnahme auch an Pastor Bernward Wolf vom Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Darin verlangt die in Bethel zwangssterilisierte Pfarrerstochter "Aufrichtigkeit statt Verschweigen". Als Beispiel nennt sie die Homepage von Bethel, auf der kein Wort über die Zwangssterilisationen während der NS-Diktatur gesagt werde. Unter den Brief hat sie den Ausdruck einer Rede von Frank Schneider, dem Präsidenten der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, gepackt. Ihre Augen leuchten: "Auf einer großen Gedenkveranstaltung bat Professor Schneider erstmals die Opfer um Verzeihung für die von Psychiatern in der NS-Zeit begangenen Verbrechen." Und ein ähnliches Zeichen erhofft sie sich von Kirche und Theologie.
Die meisten der im NS-Staat als minderwertig herabgewürdigten Menschen und ihre Angehörigen schwiegen im Nachkriegsdeutschland über das Leid, das ihnen zugefügt worden war. Mehr als 360.000 Menschen waren zwangssterilisiert, 250.000 bis 300.000 psychisch kranke, behinderte und sozial auffällige Menschen ermordet worden. Nach dem Krieg wurde ihnen die Anerkennung als NS-Opfer verweigert. Nur einzelne Betroffene wagten es, ihr Schicksal öffentlich zu machen. Dorothea Buck, die als 19-Jährige unter einer Psychose litt, und im Jahr 1936 während eines elfwöchigen Aufenthalts in Bethel zwangssterilisiert worden war, hat in ihrem Leben mehr als ein Tabu gebrochen.
Beharrlich kämpfte sie für ein besseres Verständnis von psychischen Krankheiten und für die Anerkennung der NS-Opfer. Mit Therapeuten entwickelte sie neue Wege in der Behandlung von Schizophrenie.
Ein ungeheuerlicher Krieg
Als sie als junge Frau in jene Psychose geriet, steckte sie in einer inneren Sackgasse. Auf einer Chorfreizeit hatte sie mit einem Kantor aufwühlende Gespräche über den Glauben geführt. Und seine enge Bindung an Jesus beeindruckte sie. Eine Fortsetzung der Beziehung zu dem verheirateten Mann schien jedoch undenkbar. Wochen später überkam sie bei der Hausarbeit eine Eingebung: "Ein ungeheuerlicher Krieg wird kommen; ich bin die "Braut Christi"; ich werde einmal etwas zu sagen haben, und die Worte kommen ganz von selbst." Während sie die Sätze ausspricht, lächelt sie leise, wissend, dass diese auf andere befremdlich wirken. Sie hingegen empfand ihre Eingebungen immer als wertvoll. Die Pfarrfamilie lebte damals auf der Nordseeinsel Wangerooge. Eines Abends lief Dorothea Buck am Deich entlang und weiter "auf der Leuchtspur des Morgensterns" ins Watt hinaus. Die Familie stand unter Schock - sie sagt: "Das Versinken im Schlick war wie eine Wiedergeburt, eine religiöse Erfahrung".
Für zweieinhalb Monate kam sie auf die geschlossene "Unruhige Station" von "Haus Magdala" in Bethel. Auf ihre einschneidenden Erfahrungen reagierten die betreuenden Ärzte und Pfarrer mit Desinteresse und Ablehnung. "Dieses Bethel löste so tiefe Ängste in mir aus, wie ich sie nie zuvor und seither erlebte. Am meisten ängstigte mich, dass niemand mit uns sprach", erinnert sie sich. Der Chefarzt habe als Schüler des Psychiaters Emil Kraepelin nur die Symptome seiner Patienten beobachtet, aber nicht mit ihnen über ihre Gedanken und Gefühle gesprochen. 24 Stunden am Tag mussten die Patienten ohne Beschäftigung im Bett verbringen, so die Zeitzeugin. Waren sie aufsässig, seien sie mit Dauerbädern oder Fesselungen in nassen, sich durch die Körperwärme erhitzenden Tüchern zum Schweigen gebracht worden. Die beiden Hauspfarrer "gaben jedem die Hand und sprachen einen Bibelvers, ohne ein persönliches Wort an uns zu richten. Tiefer kann ein Mensch nicht entwertet werden, als ihn keines Gespräches für wert oder fähig zu halten", urteilt die frühere Betheler Patientin.
"Kleiner Eingriff"
Drei Monate später wurde Dorothea Buck auf eine offene Station verlegt, wo die Schwestern sie auf eine Operation vorbereiteten. Von "einem notwendigen kleinen Eingriff" sprach die Stationsschwester. Von einer Mitpatientin erfuhr die junge Frau später, dass sie sterilisiert worden war. Die Mutter hatte dem Eingriff zugestimmt, weil es hieß, andernfalls müsse ihre Tochter bis zum 45. Lebensjahr in der Anstalt leben. Bis dahin hatte Dorothea vorgehabt, eine Familie zu gründen und Erzieherin zu werden. Nun waren ihr die ersehnte eigene Familie, eine qualifizierte Berufsausbildung und jede soziale Arbeit verwehrt.
"Meine ganze Lebensplanung war kaputt", sagt sie, um gleich hinzuzufügen: "Der Gedanke an Selbstmord hat mir geholfen weiter zu leben." Sie habe sich überschaubare Zeiträume gesetzt, die sie sich noch vorstellen konnte zu füllen - ein Jahr, zwei Jahre. So begann das Leben nach der Zwangssterilisation. Zunächst kam sie bei Großmutter und Tante unter. Im Kinovorprogramm sah sie einen Film über das Töpferhandwerk. Ton zu formen, das konnte sie sich auch als eine Arbeit für sich selbst vorstellen. Plötzlich öffnete sich ein neuer Weg. Sie fand für einige Monate ein Praktikum in einer Dorftöpferei, und später arbeitete sie einen Monat lang bei einer Keramikerin, die prüfen sollte, ob sie sich für die künstlerische Arbeit eigne.
Erste Plastiken
In dieser Zeit entstanden erste wichtige Plastiken: "Mutter und Kind" sowie "Der Schmerz". "Ich habe mich ganz meinen Händen überlassen, ich lebe aus meinen inneren Impulsen", erklärt sie. Der starke Gefühlsausdruck in der von ihr geschaffenen Figur war ihr unangenehm. Niemand sollte etwas vom eigenen verborgenen Schmerz und seiner Ursache erfahren. Eine Bildhauerin bescheinigte ihr große
künstlerische Begabung, und Dorothea Buck bewarb sich erfolgreich an der Städel-Kunstschule in Frankfurt. Den Aufenthalt in der Psychiatrie verschwieg sie bei der Gesundheitsprüfung.
Kurz nach dem Krieg erlitt sie einen weiteren psychotischen Schub, und kam noch einmal nach Bethel. Diesmal erlebte sie die Anstalt anders. Das Haus wurde von der Schwesternschaft der Diakonissen bestimmt. In ihrer Autobiographie beschreibt sie den "fast familiären Charakter" der Gemeinschaft, in der sie Schutz vor Kälte und Hunger fand. In den Fünfzigerjahren nahm sie ihr Kunststudium an der Kunsthochschule in Hamburg wieder auf und gewann mehrere Ausschreibungen. Als freie Künstlerin schuf sie Skulpturen und Figurengruppen für öffentliche Auftraggeber, geriet aber in dieser Zeit noch einmal in eine Krise.
Gegen die Lehrmeinung
"Der Zusammenhang zwischen den psychotischen Inhalten mit dem vorausgegangenen seelischen Konflikt" sei ihr immer stärker bewusst geworden. Eigensinnig stellte sie sich gegen die herrschende Lehrmeinung, bei den Psychose-Erlebnissen handele es sich "um sinnlose Vorstellungen, hervorgerufen durch eine angeborene, unheilbare Geisteskrankheit". Sie hingegen erkennt darin "den Aufbruch des Unbewussten", der sie selbst letztlich aus ausweglosen Lebenssituationen herausführte. Sie lernte, ihre innere Welt in der Psychose nicht mehr für real zu halten, sondern sie wie die Inhalte eines Traumes symbolisch zu verstehen und ins reale Leben zu integrieren. Mit dem allmählichen Verstehen ihrer Psychose-Inhalte habe sie zu einem neuen Selbstverständnis gefunden, ist sie überzeugt. Seit 52 Jahren erlitt sie keine Psychose mehr.
Auf einem zementierten Stück Land hinter dem im Krieg erbauten Behelfshaus, in dem sie bis heute wohnt, rührte sie Gips an, formte ihre Skulpturen. 1961 änderte sich ihr Leben. Sie las Berichte über den Eichmann-Prozess in Israel, in denen erstmals Zahlen der Euthanasie-Opfer genannt wurden. "Von da an drängte es mich von der künstlerischen Arbeit weg zum Schreibtisch hin", erklärt sie. Fortan widmete sie sich ihren beiden Lebensthemen: der Anerkennung der Zwangssterilisierten und Euthanasie-Opfer und einer menschlichen Psychiatrie. Ausdauernd schrieb sie Briefe an Politiker, Psychiater und an die Bischöfe. Mit anderen gründete sie 1987 den "Bund der Euthanasie-Geschädigten und Zwangssterilisierten" und 1992 den "Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener". Ihren Lebensunterhalt verdiente sie nun als Lehrerin an einer Fachschule für Sozialpädagogik.
Das Outing
Die zwangssterilisierte einstige Psychiatriepatientin wagte es, sich zu outen. Wo immer sie redete und schrieb, brachte sie von nun an die Patientenperspektive ins Spiel. Ihre Festigkeit und eine gewisse Leichtigkeit im Umgang mit Menschen und schwierigen Themen kamen ihr dabei zugute. Als Studenten im Rahmen einer Fortbildung die Aufgabe bekamen, Psychiater zu befragen, mischte sie sich ein: "Ich bestand darauf, auch befragt zu werden." Zusammen mit dem Psychotherapeuten Thomas Bock entwickelte sie 1989 am Universitätsklinikum in Hamburg die "Psychose-Seminare", bei denen Patienten, Angehörige und Psychiater zu einem Trialog auf Augenhöhe zusammenkommen. 1991 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Sophie Zerchin die Biografie "Auf der Spur des Morgensterns – Psychose als Selbstfindung". Selbstironisch kommentiert sie: "Jemand Verrücktes schreibt über Verrücktheit." In dem spannenden Buch gelingt es ihr, am eigenen Beispiel anderen das Erleben einer Psychose verständlich zu machen.
Ihre jahrzehntelange Arbeit hat Beachtung gefunden. Ihre Skulptur "Schmerz" soll in der künftigen Berliner Gedenkstätte aufgestellt werden, an dem Ort, wo einst die Euthanasie-Morde geplant wurden. Im Dorothea-Buck-Haus, einem Wohnheim für psychisch kranke Menschen des Diakonischen Werks Gladbeck-Bottrop, prägen ihre Konzepte die therapeutische Arbeit. Ihr genügt das nicht. Die Christin lässt nicht los, dass Theologen einst die Sterilisierungen befürwortet hatten. Schon 1931 – zwei Jahre bevor die NS-Regierung an die Macht kam – hatten Vertreter aus Kirche und Diakonie auf der "Evangelischen Fachkonferenz für Eugenik" Sterilisierungen an Patienten befürwortet. In einer Entschließung sprachen sie von der "sittliche(n) Pflicht zur Sterilisierung aus Nächstenliebe und Verantwortung, die uns ... auch für die künftige Generation auferlegt ist". "Diese Haltung war nicht christlich", sagt Buck. "Jesus hat nur die Solidarität mit den geringst Geachteten als Maßstab gelten lassen."
Auf ihren Brief im Mai antwortete Pfarrer Bernward Wolf aus Bethel. Er schrieb, dass auf ihren Einspruch hin die Zwangssterilisierungen in die Chronik der Betheler Homepage eingefügt wurden. Sie aber möchte viel mehr erreichen. "Wie jüngst die Psychiater, müssen Kirche und Theologie ihre Geschichte in aller Öffentlichkeit aufarbeiten", findet die Frau mit der enormen Widerstandskraft. Sie wird sich wohl noch einmal an ihre alte Schreibmaschine setzen und einen Brief schreiben.
"Der Schmerz", Plastik von Dorothea Buck.
Kurz nach dem Krieg erlitt sie einen weiteren psychotischen Schub, und kam noch einmal nach Bethel. Doch diesmal erlebte sie die Anstalt anders. Das Haus wurde von den Diakonissen bestimmt. In ihrer Autobiographie beschreibt sie den "fast familiären Charakter" der Gemeinschaft, in der sie Schutz vor Kälte und Hunger fand. In den Fünfzigerjahren nahm sie ihr Studium an der Kunsthochschule in Hamburg wieder auf und gewann mehrere Ausschreibungen. Als freie Künstlerin schuf sie Skulpturen und Figurengruppen für öffentliche Auftraggeber, geriet aber in dieser Zeit noch einmal in eine Krise."Der Zusammenhang zwischen den psychotischen Inhalten mit dem vorausgegangenen seelischen Konflikt" sei ihr immer stärker bewusst geworden. Eigensinnig stellte sie sich gegen die herrschende Lehrmeinung, bei den Psychose-Erlebnissen handele es sich "um sinnlose Vorstellungen, hervorgerufen durch eine angeborene, unheilbare Geisteskrankheit". Sie hingegen erkennt darin "den Aufbruch des Unbewussten", der sie letztlich aus ausweglosen Lebenssituationen herausführte. Sie lernte, ihre innere Welt in der Psychose nicht mehr für real zu halten, sondern wie die Inhalte eines Traumes symbolisch zu verstehen und ins reale Leben zu integrieren. Mit dem allmählichen Verstehen ihrer Psychose-Inhalte habe sie zu einem neuen Selbstverständnis gefunden, ist sie überzeugt. Seit 52 Jahren erlitt sie keine Psychose mehr.
Perspektive der Patienten
Auf einem zementierten Stück Land hinter dem im Krieg erbauten Behelfs-haus, in dem sie bis heute wohnt, rührte sie Gips an, formte ihre Skulpturen. 1961 änderte sich ihr Leben. Sie las Berichte über den Eichmann-Prozess in Jerusalem, in denen erstmals Zahlen der Euthanasie-Opfer genannt wurden. "Von da an drängte es mich von der künstlerischen Arbeit weg zum Schreibtisch hin", erklärt sie. Fortan widmete sie sich ihren beiden Lebensthemen: der Anerkennung der Zwangssterilisierten und Euthanasie-Opfer und einer menschlichen Psychiatrie. Ausdauernd schrieb sie Briefe an Politiker, Psychiater und an die Bischöfe. Mit anderen gründete sie 1987 den "Bund der Euthanasie-Geschädigten und Zwangssterilisierten" und 1992 den "Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener". Ihren Lebens-unterhalt verdiente sie nun als Lehrerin an einer Fachschule für Sozialpädagogik. Die zwangssterilisierte einstige Psychiatriepatientin wagte es sich zu outen. Wo immer sie redete und schrieb, brachte sie von nun an die Patientenperspektive ins Spiel. Ihre Festigkeit und eine gewisse Leichtigkeit im Umgang mit Menschen und schwierigen Themen kamen ihr dabei zugute. Als Studenten im Rahmen einer Fortbildung die Aufgabe bekamen, Psychiater zu befragen, mischte sie sich ein: "Ich bestand darauf, auch befragt zu werden." Zusammen mit dem Psychotherapeuten Thomas Bock entwickelte sie 1989 am Universitätsklinikum in Hamburg die "Psychose-Seminare", bei denen Patienten, Angehörige und Psychiater zu einem Trialog auf Augenhöhe zusammenkommen. 1991 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Sophie Zerchin die Biografie "Auf der Spur des Morgensterns - Psychose als Selbstfin-dung". Selbstironisch kommentiert sie: "Jemand Verrücktes schreibt über Verrücktheit." In dem spannenden Buch gelingt es ihr, am eigenen Beispiel anderen das Erleben einer Psychose verständlich zu machen. Ihre jahrzehntelange Arbeit hat Beachtung gefunden. Ihre Skulptur "Schmerz" soll in der künftigen Berliner Gedenkstätte aufgestellt werden, an dem Ort, wo einst die Euthanasie-Morde geplant wurden. Im Dorothea-Buck-Haus, einem Wohnheim für psychisch kranke Menschen des Diakonischen Werks Gladbeck-Bottrop, prägen ihre Konzepte die therapeutische Arbeit. Doch der Namensgeberin genügt das nicht. Die Christin lässt nicht los, dass Theologen einst die Sterilisierungen befürwortet hatten. Schon 1931 - zwei Jahre bevor die Nazis an die Macht kamen - hatten Vertreter aus Kirche und Diakonie auf der "Evangelischen Fachkonferenz für Eugenik" Sterilisierungen an Patienten befürwortet. In einer Entschließung sprachen sie von der "sittliche(n) Pflicht zur Sterilisierung aus Nächstenliebe und Verantwortung, die uns ... auch für die künftige Generation auferlegt ist". "Diese Haltung war nicht christlich", sagt Buck. "Jesus hat nur die Solidarität mit den geringst Geachteten als Maßstab gelten lassen."
Auf ihren Brief im Mai antwortete Pfarrer Bernward Wolf aus Bethel. Er schrieb, dass auf ihren Einspruch hin die Zwangssterilisierungen in die Chronik der Betheler Homepage eingefügt wurden. Sie aber möchte viel mehr erreichen. "Wie jüngst die Psychiater, müssen Kirche und Theologie ihre Geschichte in aller Öffentlichkeit aufarbeiten", findet die Frau mit der enormen Widerstandskraft. So wird sie sich wohl noch einmal an ihre alte Schreibmaschine setzen und einen Brief schreiben. Informationen:
Dorothea Sophie Buck-Zerchin: Auf der Spur des Morgensterns. Anne Fischer Verlag/Paranuss Verlag, Norderstedt 2010, Euro 18,-.
Himmel und mehr - Dorothea Buck auf der Spur. Dokumentarfilm von Alexandra Pohlmeier.
Hedwig Gafga
Hedwig Gafga
Hedwig Gafga ist freie Journalistin und lebt in Hamburg.