Ein klares Nein

Warum sich Gewalt in der Erziehung nicht mit der Bibel rechtfertigen lässt
Tatort Familie: Oft werden Konflikte mit Gewalt ausgetragen. (Foto: dpa/mendil)
Tatort Familie: Oft werden Konflikte mit Gewalt ausgetragen. (Foto: dpa/mendil)
In der Nachkriegszeit war Gewalt in der Erziehung in Schulen, Heimen und christlichen Eltern­häusern an der Tages­ordnung. Doch auch heute noch schlagen Eltern ihre Kinder. Mit der Bibel lässt sich das nicht rechtfertigen.

"Evangelikale Eltern schlagen ihre Kinder häufiger als andere", schrieb die Süddeutsche Zeitung am 18. Oktober 2010. Das war das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsens von 45.000 Neuntklässlern im Alter von vierzehn bis sechzehn Jahren.

"Mit großem Abstand" seien Kinder der Bedrohung ausgesetzt, mindestens einmal massiv misshandelt zu werden, wenn die Eltern Mitglied einer evangelikalen Freikirche sind und die Bedeutung von Religion als "sehr wichtig" für die Erziehung ihrer Kinder einschätzen. Dieses Risiko liegt deutlich höher als in evangelischen, katholischen und muslimischen Familien. Jedes fünfte Kind aus den evangelikalen Familien musste Gewalt erleiden. In katholischen Familien, die sich nicht als besonders religiös verstehen, wird dagegen jedes achte Kind häufiger geschlagen.

Massive Misshandlung

Bei Kindern aus katholischen Elternhäusern, die sich als stark religiös verstehen, wird noch immer jedes 13. Kind mindestens einmal im Leben massiv misshandelt. Erschreckend ist, dass auch jedes sechste Kind aus evangelischen Elternhäusern betroffen ist, wenn sich die Eltern als besonders religiös verstehen.

Als Motiv für diese Gewalt ihren eigenen Kindern gegenüber vermutet der Verantwortliche für die Untersuchung, Christian Pfeiffer, die wörtliche Orientierung an biblischen Sprüchen, die bei Evangelikalen und bei Evangelischen besonders ausgeprägt sei. Inzwischen wurde zwar kritisiert, dass die Zahlen nicht differenziert ge­nug sind, denn sie unterscheiden weder zwischen evangelikalen und freikirchlichen Gruppen noch innerhalb der Freikirchen. Dennoch geht diese Untersuchung alle Christinnen und Christen an.

In diesem Sinn hat die Vorsitzende der Vereinigung evangelischer Freikirchen und Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche Rosemarie Wenner wenige Tage nach Bekanntwerden dieser Zahlen dazu aufgefordert, Fehlinterpretationen der Bibel entgegenzuwirken, wonach körperliche Züchtigung ein zeitlos gültiges Mittel der Erziehung sei.

Religiöse Motive

Wenn die Untersuchung des Kriminologischen Instituts Zahlen der Siebzigerjahre wiedergeben würde, gäbe es wenig Grund zur Verwunderung. Denn für die Nachkriegszeit ist inzwischen nachgewiesen, dass Gewalt in der Erziehung an der Tagesordnung war.

Dass aber heute Fünfzehnjährige von massiver Gewalt berichten, bedeutet, dass das seit 2.000 bestehende Gesetz, das Kindern und Jugendlichen ein Recht auf gewaltfreie Erziehung gewährt, regelmäßig gebrochen wird. Der Untersuchung zufolge vertreten nicht wenige Eltern, von ihnen vor allem evangelikale und an zweiter Stelle evangelische Eltern, ein Gottesbild, das eine Erziehung rechtfertigt, die Gewalt an Kindern zulässt.

Eine bestimmte am Wortlaut der Bibel orientierte religiöse Haltung bietet die Begründung für diese Gewaltausübung. Der bekannteste da­für herangezogene Vers steht im Buch der Sprüche 13,24 - hier zitiert aus der unter Evangelischen sehr verbreiteten revidierten Lutherübersetzung von 1984: "Wer seinen Sohn lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten". Einige Kapitel später heißt es Sprüche 19,18: "Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.

"Prügel im Namen des Herrn"

"Prügel im Namen des Herrn" hat der Autor der Süddeutschen Zeitung, Florian Götz, seinen Artikel überschrieben. Auch wenn dieser Vorwurf keineswegs Mehrheiten der Evangelikalen, der Evangelischen oder der Christen trifft, muss das allen zu denken geben.

Die Vorstellung, Gott fordere Eltern dazu auf, ihre Söhne oder ihre Kinder zu züchtigen, ist verbunden mit der Vorstellung, Gott selbst züchtige die, die an ihn glauben. Sie begegnet uns in mehreren Versen der Bibel, keineswegs nur im Alten Testament.

Im Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth heißt es: "Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt" (Kapitel 11,32). In der Bibel findet sich neben der Vorstellung, Gott sei gnädig, barmherzig und gerecht und Gott sei die Liebe, auch die Vorstellung, Gott züchtige, Gott setze seine Macht mit Gewalt durch.Und er fordere Eltern auf, auf diese Weise auch mit ihren Kindern umzugehen.

Gibt es Argumente, die das christliche Gottesbild davor schützen, für die Rechtfertigung von Gewalt an Kindern missbraucht zu werden - ohne dass die Zeugnisse christlichen Glaubens in der Bibel und in der theologischen Denkgeschichte übergangen werden? Ist es legitim, Gewalt gegenüber Kindern mit dem christlichen Gottesbild zu begründen? Dürfen sich Christen ihr Gottesbild nach ihren Bedürfnissen zurechtlegen?

Fehlinterpretierte Bibel

Die Antwort auf die Frage nach der Qualität des Gottesbildes in der christlichen Religion muss sich einer grundlegenden Spannung stellen. Einerseits entspricht der Unsichtbarkeit und der Freiheit ­Gottes das Bilderverbot (2. Mose 20,4; 5. Mo­se 5,8).

Das Bild Gottes darf nicht nach menschlichen Wünschen konstruiert werden. Vielmehr teilt sich Gott den Menschen selbst auf seine Weise mit. Andererseits werden in biblischen und theologiegeschichtlichen Texten zahlreiche personale und apersonale Gottesbilder präsentiert. Das weist darauf hin, dass gar nicht anders als bildhaft von Gott gesprochen und gedacht werden kann.

Aber es wäre unangemessen, Gott auf nur ein Bild festzulegen. Zwischen der Unverfügbarkeit Gottes, die im Bilderverbot angesprochen wird, und der Palette von Metaphern und Bildern für Göttliches, die in der menschlichen Gottesrede für Gott gefunden wurden, muss jedes Gottesbild dafür offen sein, dass sich Gott neu und anders zeigt, sowie dafür, dass sich Gott treu bleibt.

Das Gottesbild im Spannungsfeld

Welche Gottesbilder sind gemeint? Vom Menschen heißt es, er werde als Bild Gottes erschaffen, und zwar in Männlichkeit und Weiblichkeit. Gott wird in unterschiedlichen Texten metaphorisch als König, als Mächtiger, als Arzt, als Vater, als Mutter, als Quelle des Lichts, als Fels, als Burg, als durststillendes Getränk und als heilsame Kraft vorgestellt und angesprochen.

In unterschiedlichen Situationen erfahren sich unterschiedliche Menschen in einer Beziehung mit Gott wie mit einem personalen Du, das gerecht, stark und barmherzig ist, das hört, spricht, vorangeht, leuchtet, segnet, zürnt, rettet, heilt, hilft, befreit und Leben schenkt, das aber auch zornig und eifersüchtig ist, Grenzen setzt und Leben nimmt.

Die Gottesbilder der biblischen und der theologiegeschichtlichen Überlieferung sind keineswegs einheitlich, sondern weisen größte Gegensätze auf. Die Widersprüche der bezeugten Gotteserfahrungen verstärken die Dringlichkeit der Frage nach einem angemessenen Gottesbild.

Ein Gott der Liebe

Doch während alle anderen Gottesbilder als vorläufig zu betrachten sind, wird aus christlicher Sicht (nach Kolosser 1,15; 2 Korinther 4,4; Hebräer 1,3) eine Figur mit dem Bild Gottes identifiziert: Jesus Christus. Daher orientiert sich die christliche Reflexion der Gottesbilder und der Gottesbildlichkeit daran, dass sich Gott in ihm am deutlichsten gezeigt hat. In Jesus Christus wird Gott in seiner starken und umfassenden Liebe erkennbar.

Diese Liebe verzichtet auf Gewalt, um ihre Macht durchzusetzen. Sie geht so weit, dass sie Feinde einschließt. Gott zahlt einen hohen Preis für seine Liebe. Er nimmt in Kauf, dass Jesus qualvoll am Kreuz stirbt. All dies geschieht um der Welt und um der Menschen willen, damit die Welt aus dem Tod ins Leben gerettet werden kann, damit die Menschen mit ihm versöhnt werden, damit sie aus ihrem tödlichen Wahn befreit werden, sie könnten ihre Ängste und ihre Schwäche durch Feindschaft und Gewaltausübung überwinden.

Die Liebe Gottes ist so mächtig, dass sie den gekreuzigten Toten, der von der ihm zugefügten Gewalt gezeichnet ist, zum ewigen Leben auferweckt. Sie ist so großzügig, dass sie allen eine Anteilhabe an diesem Leben eröffnet.

Das Evangelium - die Freudenbotschaft

Wenn die Freudenbotschaft, das "Evangelium" von der Liebe Gottes in Jesus Christus, den Menschen und der Welt mitgeteilt durch den göttlichen Geist, das Kriterium dafür bildet, welche Gottesbilder angemessen sind, werden im Widerstreit der unterschiedlichen überlieferten Gottesbilder diejenigen als theologisch problematisch erkennbar, die Gott als gewaltsamen Herrscher und als unbarmherzigen Richter darstellen.

Wenn Theologien den gewalttätigen Gott als christlich verbindliche Gottesvorstellung präsentieren, ziehen sie problematische Rückschlüsse aus der Deutung von Erfahrungen, die sie als göttlichen Willen verstehen und die im Widerspruch zu Gott stehen, wie er sich liebevoll und gewaltfrei in Jesus Christus gezeigt hat.

Die vorschnelle und oberflächliche, aber derzeit offenbar beliebte Polemik, in diesem Bild eines liebenden Gottes werde Gott zum Kuschelgott, hat keine Berechtigung. Für das christliche Gottesbild ist entscheidend, dass Gott vor allem anderen als liebend erkennbar wird.

Kuschelgott?

Dabei wird keineswegs verschwiegen, dass sich Gott aufgrund und in seiner Liebe - durchaus auch zornig und machtvoll - allem widersetzt, was die Liebe hindert, einschränkt, und missbraucht. Gott kann daran erkannt werden, dass er Sündige, Schwache und selbst Böse liebt.

Zugleich aber ver­urteilt er das Kleinliche, die Gewalt, die Missgunst, die Menschen einander, sich selbst und der Schöpfung antun. Sich an diesem Bild Gottes in Jesus Christus zu orientieren, bedeutet, die Aussagen der Texte daran zu prüfen. Martin Luther benannte als Kriterium für die Prüfung der Texte die Frage ob sie "Christum treiben".

Diese bibelhermeneutische Reflexion setzt voraus, dass zwischen den von Menschen verfassten Texten und dem, was sie aussagen, eine Differenz besteht. Gott ist nicht identisch mit den Texten der Bibel. Die Texte der Bibel bezeugen Gott und verweisen auf ihn.

Im Wissen um die Unterscheidung zwischen Gott und den biblischen Texten lassen sich Christinnen und Christen immer wieder in das Gespräch mit den Texten ein, weil sie sich in die Tradition stellen, die diesen Kanon so zusammengestellt hat. Sie trauen dem Kanon zu, insgesamt angemessen Gott zu bezeugen.

Anderssein im Einssein

Dies Vertrauen gilt nicht grenzenlos, sondern wird von dem Bewusstsein begleitet, dass auch die Entscheidungen der alten Kirche nicht unfehlbar waren, sondern in menschlicher Macht und Ohnmacht vollzogen wurden. Dennoch erhoffen Bibellesende, dass Gott durch die Texte immer wieder neu zu ihnen spricht.

Schon seit der frühen Kirche erkennt die christliche Gemeinschaft auf ihren Zusammenkünften in Konzilien, dass trinitarische Modelle für das Göttliche aus christlicher Perspektive besonders angemessen sind. Diese halten fest, dass Gott überzeugend als drei in eins gedacht werden kann, dass sich die drei Gestaltungen des Göttlichen (Hypostasen) wie Vater, Sohn und Geist zueinander verhalten, dass sie wechselseitig aufeinander angewiesen sind, sich wechselseitig lieben und sich wechselseitig in Liebe durchdringen (Perichorese).

Auf diese Weise bekommt die Differenz, dass Anderssein im Einssein, ein eigenes Gewicht, das nicht zugunsten der Einheit eliminiert werden muss.Dies bedeutet, dass die Antwort auf die Frage, ob sich Gewalt gegenüber Kindern in der Erziehung mit biblischen Texte rechtfertigen lässt, ein klares Nein ist.

Nicht allein von der Figur Jesu Christi, nicht allein von der trinitätstheologischen Wertschätzung des Anderen um seiner selbst willen, wird Gewalt im Umgang mit Schwächeren grundlegend verurteilt, diese Verurteilung findet sich auch in vielen Texten des Alten und des Neuen Testaments.

Der Umgang mit Schwächeren

Wenn Gewalt als Mittel der Erziehung empfohlen wird, wie es noch Martin Luther tat, der pädagogisch zu einer Mischung von Rute und Apfel riet und diese wie offenbar noch heute manche Eltern theologisch legitimiert sah, dann müssen wir dies mit den pädagogischen, psychologischen, sozialwissenschaftlichen und historischen Kenntnissen unserer Zeit eindeutig und klar ablehnen.

Gewalt in der Erziehung ruft schwere Traumata hervor. Sie verletzt so schwer, dass die Opfer ihr Leben da­ran leiden und dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne langjährige Therapie kein glückliches Leben führen können.

Kinder und Jugendliche können darin gestärkt werden, sich gegen die Gewalt zu schützen, wenn ihnen Geschichten und Bilder eröffnet werden, die Gott so zeigen, wie es viele biblische Texte und viele neuere und ältere theologische Ansätze tun: als Gott bei Menschen gegenwärtig, als nah in der Situation der Not und in der Gefahr, als Beistand im Leiden, als Fluchtraum in der Angst, als Ermutigung zur Gegenwehr gegen das Unrecht und gegen das Ungerechte, als Grund zur Hoffnung, dass die Liebe stärker ist als die Gewalt.

Theologische Ansätze

In der theologischen, religionspädagogischen und kirchlichen Arbeit sollte die implizite Symbolik von mitgeteilten Gottesbildern besonders sorgfältig reflektiert werden, einschließlich der Geschlechtssymbolik, die - wie es schon bei Luther zu lernen ist - für die Prägung der kindlichen (und erwachsenen) Gottesvorstellung große Bedeutung hat.

In unserer Gesellschaft, in der weiterhin körperliche und sexuelle Gewalt vorwiegend von Männern ausgeübt wird und in der weiterhin vorwiegend Frauen die frühkindliche Erziehung übernehmen, heißt das, weibliche Gottesbilder neben die in der Liturgie und in der Tradition deutlich vorherrschenden männlichen zu stellen – in Aufnahme des Impulses der Gleichstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Gottesbildlichkeit nach 1. Mose 1,27.

Schließlich gilt es, neben der Nähe und der Identifikation Gottes mit den Menschen der Differenz zwischen Gott und den Menschen Gewicht zu geben. Wenn Gott wie ein Vater und wie eine Mutter erfahren und angesprochen werden kann, dann als ein anderer Vater als der biologische und soziale und als eine andere Mutter als die biologische und soziale Mutter.

Nähe und Identifikation

Gott darf Menschen zugesprochen werden wie ein Vater und wie eine Mutter, dessen/deren körperliche Wahrnehmung primär durch das Hören des Wortes und durch den Genuss von Brot und Wein im Abendmahl stattfindet, nicht durch körperliche Überwältigung.

Im gehörten und im geschmeckten Wort spricht Gott beständig und jeden Tag neu zu ihrem, zu seinem Kind: Du bist mein geliebter Sohn. Du bist meine geliebte Tochter. Auch dies Gottesbild allerdings bleibt ein beschränktes und jeweils vorläufiges. Zur Beschreibung der Gott-Mensch-Relationen verwenden vor allem neutestamentliche Texte die Vater-Sohn und die Vater-Kind-Metaphorik.

Selbst wenn diese entsprechend der gendertheologischen Erkenntnisse um die Relationen von Vater und Tochter, von Mutter und Tochter sowie von Mutter und Sohn bereichert würden, selbst wenn sie von der - durch das ­Johannesevangelium inspirierten - Freundschaftsmetaphorik für die Gott-Mensch-Beziehung begleitet würden, wäre es eine theologische Verkürzung und eine unnötige Selbstberaubung, wenn sich die christliche Gottesrede der transpersonalen und der apersonalen Gottesbilder enthalten oder entledigen würde, die ihr der Reichtum der Theologiegeschichte bietet.

Je nachdem, in welchem Kontext die immer bildhafte, die immer metaphorische, die immer ana­loghafte Gottesrede verwendet wird, kann es durchaus angemessen sein, Gott als "das Transzendente" zu bezeichnen, als "das Absolute", als "Grund des Seins", als "Quelle des Lebens", als "Band des Friedens und der Versöhnung", als "die Liebe, stärker als der Tod".

Helga Kuhl­mann ist ­Professorin für Systemati­sche Theo­logie an der Universität ­Paderborn.

Helga Kuhlmann

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